Wie können globale Nachhaltigkeitsziele lokal umgesetzt werden? Dieser Frage widmet sich eine Abendveranstaltung am 18. Dezember, zu der das neu gegründete Zentrum für Nachhaltigkeit an der RWU und der Masterstudiengang Soziale Arbeit und Teilhabe in Kooperation mit dem Verein wirundjetzt e.V. einladen.
Im Mittelpunkt steht das Projekt „Mitmach-Region“, das aufzeigt, wie Engagement und regionale Vernetzung nachhaltige Veränderungsprozesse vor Ort ermöglichen. Der Impulsvortrag kommt von Simon Neitzel und Sarina Gries vom Verein wirundjetzt. Die anschließende Diskussion geht der Frage nach, wie lokale Kooperationen die globalen Nachhaltigkeitsziele der UN voranbringen können.
Informationen und Impulse für eine nachhaltige Zukunft
Die Mitmach-Regionen, zu denen auch Ravensburg gehört, setzen auf die aktive Zusammenarbeit von Bürger*innen, Kommunen und Unternehmen. Ziel ist es, durch lokales Engagement Lösungen für globale Herausforderungen wie zum Beispiel erneuerbare Energien und soziale Gerechtigkeit zu entwickeln. Das Konzept „Global denken – lokal handeln“ zeigt auf, wie lokale Akteur*innen Beiträge zu den „Sustainable Development Goals“ (SDGs) der UN leisten und zugleich als Modell für eine zukunftsfähige Entwicklung dienen können. Dabei wird auch die Rolle von Wissenschaft und internationalem Austausch beleuchtet.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die neue Impulse und Informationen für eine nachhaltige Zukunft suchen.
„Mitmach-Region“ wird von der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) gefördert, dem politischen Dach der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Bodenseeregion.
18. Dezember 2024, Beginn: 17:45 Uhr
Gebäude A, Raum A316, Leibnizstraße 10, Weingarten