Im Dezember verabschiedete die Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege ihre Absolventinnen und Absolventen, die im Sommersemester 2023 ihre Abschlüsse an der RWU gemacht hatten. Insgesamt waren das 118, ungefähr die Hälfte davon im Studiengang Soziale Arbeit, gefolgt von Angewandte Psychologie (21) und Gesundheitsökonomie (18). Die Urkunden bekamen die frisch gebackenen Bachelor und Master vom Dekan der Fakultät, Professor Dr. Jörg Wendorf, und den jeweiligen Studiengangsleitungen überreicht
Und auch wenn die Pandemie im Studienalltag keine Rolle mehr spielt, so war sie doch auch bei dieser Abschlussfeier wieder für einen Moment präsent: „Sie sind unter Corona-Bedingungen ins Studium gestartet und haben zum Teil mehrere Corona-Semester absolviert. Das hat sehr viel Selbstdisziplin erfordert. Die, die heute hier ihre Urkunden bekommen, haben wirklich etwas Besonderes geleistet. Sie haben große Kompetenz unter Beweis gestellt“, beglückwünschte Jörg Wendorff die Absolventinnen und Absolventen.
"Heute starten Sie ins Berufsleben"
Begrüßt wurden die ehemaligen Studierenden mit ihren Familien auch von Professorin Dr. Heidi Reichle, Prorektorin für Digitalisierung, Didaktik und Hochschulkommunikation. „Es ist schön, in so viele freudige Gesichter zu blicken“, so Heidi Reichle. „Wir haben uns gesehen bei der Begrüßung der Erstsemester, damals sind Sie in Ihr Studium gestartet. Und heute starten Sie ins Berufsleben!“.
Die lange Gästeliste verdeutlichte die enge Verbindung der RWU zu den Institutionen, Einrichtungen und Firmen der Region. Der Oberbürgermeister Clemens Moll persönlich übergab den Preis der Stadt Weingarten an Melissa Kleinort. Sie hatte ihre Abschlussarbeit im Studiengang Soziale Arbeit zu dem Thema „Die Wirksamkeit von Achtsamkeitstraining zur Verbesserung der Stressbewältigung und psychischen Gesundheit von Schülerinnen“ verfasst.
Preise für besondere Studienleistungen
Der Preis des ZfP Südwürttemberg ging an Frederike Wagner aus dem Studiengang Pflege. Alexandra Vogt, am ZfP zuständig für die Pflegekoordination, würdigte die Abschlussarbeit, die sich mit der Bedeutung von Intuition und Besorgnis auf Seite der Pflegenden für das frühe Erkennen von Zustandsverschlechterungen und damit für eine Verbesserung der Patientensicherheit beschäftigte.
Andrea Müller, im Landratsamt Ravensburg für die Sozialplanung zuständig, überreichte den Preis des Landratsamt Ravensburg an Stefanie Johler. Sie hatte zum Abschluss ihres Masterstudiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaft die Arbeit mit dem Titel „Trauer in der Adoleszenz – Eine qualitative Studie zum Verlust nahestehender Menschen“ verfasst.
Abschließend würdigte die Verfasste Studierendenschaft besonders engagierte Kommilitoninnen und Kommilitonen. Laura Niechoj und Martina Eger aus dem AstA-Team überreichten den Preis der VS an Linda Lopez und Charlotte Winzen.
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