Direkt zum Inhalt
Zentrum für Nachhaltigkeit und Resilienz

Erste Veranstaltung des Zentrums für Nachhaltigkeit und Resilienz

Markus Pfeil und Monika Schröttle halten einen Vortrag bezüglich des neuen Zentrums für Nachhaltigkeit
Monika Schröttle und Markus Pfeil erläutern ihre Ziele mit dem neu gegründeten Zentrum für Nachhaltigkeit und Resilienz an der RWU.
Quelle:
RWU (AW)

Unter dem Titel „Global denken – lokal handeln“ fand am 18.12.2024 die erste Veranstaltung des neu gegründeten Zentrums für Nachhaltigkeit und Resilienz an der RWU statt.

Die Organisator*innen des Abends, Professorin Dr. Monika Schröttle und Professor Dr. Markus Pfeil, begrüßten die Gäste herzlich und erläuterten den Anlass für die Gründung des Zentrums für Nachhaltigkeit und Resilienz. Die Themen Nachhaltigkeit und Resilienz sollen unter einem gemeinsamen Schirm an der RWU gebündelt werden – egal ob es um Abendveranstaltungen, Seminare oder Projekte von Studierenden geht. „Wir wollen uns breiter aufstellen, es geht nicht nur um die großen und oft schwer greifbaren Themenkomplexe, wie zum Beispiel Klimaschutz.“, so Markus Pfeil, Leiter des Zentrums.

Beteiligt sind deshalb alle Fakultäten der Hochschule. So wirken verschiedene Perspektiven auf die anstehenden Projekte des Zentrums ein. „Wir wollen internationale Ideen in die Region bringen“, so Monika Schröttle. Das Zentrum fungiert als vermittelnder Ansprechpartner und sorgt für Vernetzungen rund um die Themen Nachhaltigkeit und Resilienz. Zudem wird es Schirmherrschaften für Projekte anbieten und die Themen aktiv in der Lehre verankern. Ein weiterer Schritt ist in diesem Zusammenhang die geplante „Summerschool“ im kommenden Jahr.

Die Gäste des wirundjetzt e.V., Sarina Gisa und Simon Neitzel, knüpften mit ihrem Impulsvortrag genau dort an. Mit ihrem vor 14 Jahren gegründeten Verein sorgen sie für Verbindungen zwischen unterschiedlichen Menschen sowie zwischen Mensch und Natur. „Nachhaltigkeit ist eine Haltung, die ich lebe!“, hält Sarina Gisa fest. Der wirundjetzt e.V. ist eine der tragenden Organisationen der sogenannten "Mitmach-Regionen", in welchen sich verschiedene Personen, Initiativen und Akteur*innen vernetzen, um für ein nachhaltiges Gesellschaftsleben zu sorgen. In diesem Zusammenhang entstanden bereits zahlreiche Projekte, wie der Dokumentarfilm „Unser Boden, unser Erbe“ oder die „Karte von morgen“, auf der nachhaltig-agierende Locations, wie Restaurants oder Einkaufsläden, zu finden sind.               

Text:
Alec Weber