Tore hoch und Türen auf hieß es am Donnerstagabend, den 17.11.2022 im Café Alibi. Im Zuge des Projektes RWUalive, das zum Ausgleich pandemiebedingter Lernrückstände durch die Hochschuldidaktik der RWU ins Leben gerufen wurde, wollte das Team rund um RWUalive wissen, was unsere Studierenden auch weiterhin benötigen um erfolgreich studieren zu können.
Unter dem Dachthema „Bedarfe für erfolgreiches Studieren“ erarbeiteten Studierende, was wirklich wichtig ist und was auch zukünftig auf dem Angebotsprogramm der Hochschuldidaktik stehen soll. Eingeladen waren studentische Vertreter verschiedenster Initiativen, Fachschaften und anderer Studierendenschaften, die voller Tatendrang und Motivation ab 18.00 Uhr das Alibi betraten, in welchem im Vorfeld schon die Vorbereitungen für den Abend liefen. Tische wurden zusammengerückt, beschreibbare Tischdecken aufgeklebt, genügend Schreibmaterial ausgelegt und Snacks bereitgestellt.
Etwa 45 TeilnehmerInnen fanden sich binnen einer halben Stunde ein und wurden direkt beim Eintritt mit Namensschildern und Getränkemärkchen ausgestattet. Mit einem Getränk in der Hand ging es dann voller Eifer an die Tische. In einer kurzen Vorstellungsrunde durch die Gastgeberin Veronika Weber-Schopp wurden die ModeratorInnen, das Programm und der Ablauf des Abends vorgestellt. Nun konnte es beginnen.
Sobald der Gong (im wahrhaftigen Sinne) ertönte ging es los. Die Aufgabe bestand darin Fragen und Antworten zum Thema Bedarfe für erfolgreiches Studieren an der RWU, angelehnt an eine SOFT Analyse (Zufriedenheit, Chancen, Fehler, Gefahren) in vier Runden à 20 Minuten zu beantworten. Hierbei rotierten die Gruppen von Tisch zu Tisch, so dass jede Gruppe einmal alle vier Fragentische besetzt und bearbeitet hatte. Die TeilnehmerInnen hielten alle Ihre Gedanken und Ideen auf den dafür aufgelegten Tischdecken fest. Es wurde gekritzelt, geschrieben, sinniert, erörtert, diskutiert und debattiert. Der bereits erwähnte Gong schloss eine Runde ab und läutete dann eine neue ein. Der letzte Gong konnte die Gespräche nur schwer beenden, man merkte der Redebedarf war groß, dennoch war es nun Zeit für einen Break, der durch Nervennahrung gefüllt werden musste.
Während die TeilnehmerInnen ihre wohlverdiente Pizzapause einlegten, schlossen sich die ModeratorInnen zusammen um die gesammelten Daten zusammenzutragen und an den dafür aufgestellten Pinnwänden zu präsentieren. Gestärkt und mit einem frischen Getränk in der Hand absolvierten die TeilnehmerInnen nun einen Galary Walk durch die Präsentationen, um weitere Kommentare hinzuzufügen oder Antworten mittels Punkteaufklebern zu verstärken. Hierbei entstanden wiederum tolle, anregende sowie konstruktive Gespräche zwischen Studierenden und den Teammitgliedern von RWUalive. Im gemeinsamen Diskurs wurde erneut deutlich, wie wichtig der gemeinsame Austausch zwischen Studierenden und HochschulmitarbeiterInnen ist, um auch zukünftig an einem Strang zu ziehen. Denn solch gut angenommene Projekte wie RWUalive leben vom gemeinsamen Miteinander und können auch nur dadurch erhalten bleiben.
Wir danken dem Café Alibi für das Vertrauen, welches es uns anlässlich des Events entgegengebracht hat sowie allen Beteiligten, die uns tatkräftig dabei unterstützt haben diesen Workshop zu ermöglichen und voller Enthusiasmus mit dabei waren. Wir hoffen, dass es durch Euer Engagement an diesem Abend weitergeht.