Am 14. März fand das erste BarCamp im Sommersemester statt und drehte sich um die Themen FutureSkills und Chat GPT.
Nach kurzen Impulsvorträgen nahm die Veranstaltung einen regen Workshopcharakter an und am Ende war unumstößlich klar: Die Art und Weise wie wir lehren und lernen wird sich ändern.
Gleichwohl um beide Themen ein gewisser Hype entstanden ist, ist es nichts was man so einfach aussitzen könnte.
Formen einer generativen KI werden definitiv methodische Neuerungen provozieren und ermöglichen, auch wenn aktuell noch darum gerungen wird, wie es um den Datenschutz und das Urheberrecht bestellt ist. Als Lehrender wird man womöglich weniger als Wissensvermittler gebraucht, aber dafür umso mehr als jemand, der den professionellen Habitus nahebringen kann.
Innerfachlich konnte man sich bei FutureSkills bisher auf keine klare Definition einigen und verwendet den Begriff als Container für kreatives, kollaboratives, fachübergreifendes Gestalten und Arbeiten im Netzwerk und unter Zuhilfsnahme neuer Technologien usw. Im Kontext von Chat GPT stach allerdings eine Phrase zur Benennung der Ziele von FutureSkills hervor: "Mehr Mensch"
Das Lernen - was mehr als ein disruptives Umlernen, denn als ein stetiger Wissenszuwachs verstanden werden will - wird zur Superpower und schon heute gebraucht.