Einer der weltweit meist befahrenen Radwanderwege, der Bodenseeradweg, wird Vorbild für die Zusammenführung von inklusiver Arbeitswelt, Mobilität und Nachhaltigkeit.
Inklusiv betriebene Servicestationen rund um den Bodenseeradweg bieten Touristen und natürlich auch Pendlern zukünftig die Chance, ihre Akkus und den ihrer Bikes aufzuladen. Getränke, Snacks und Wissenswertes über die Region werden zudem den Halt angenehm machen.
Interessensgruppen aus Politik, Sozialunternehmen, Umweltverbänden sowie Initiativen zur Stärkung des Ländlichen Raums haben sind begeistert und unterstützen diese Idee, welche im Sozialdezernat des Landratsamtes Konstanz geboren wurde.
Im Rahmen der Veranstaltung Projektmanagement ihres Masterstudiums haben Studierende die Vorzüge und die zu bewältigenden Hürden zur Umsetzung dieses bahnbrechenden Vorhabens herausgearbeitet. Nach Gesprächen mit Politikern und Vertretern von Sozialunternehmen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland kommen die Studierenden zu einem positiven Ergebnis, dass in kurzer Zeit sich viele dieser inklusiv betriebenen Stationen einrichten lassen. Auch die Prüfung von Finanzierungsmöglichkeiten verlief positiv.
So wird aus dem Bodenseeradwanderweg ein grenzüberschreitendes, internationales Projekt, das innovative, nachhaltige und inklusive Perspektiven vereint und für Mobilität, Klima, soziales Miteinander und internationale Kooperationen wegweisend ist.