Im zweiten Social Entrepreneurship Camp an der RWU drehte sich aktuell zur Klimawoche alles um die Themen Nachhaltigkeit und Ökologie. Unter dem Motto „Gemeinsam unternehmerische Lösungen für den Klimawandel entwickeln“ trafen sich 25 Studierende aus unterschiedlichsten Studiengängen für drei Tage, um Ideen zu gesellschaftlichen Herausforderungen und ökologischen Themen zu diskutieren. Initiiert wurde das Camp von der Hilfswerft GmbH, die bereits das erste Camp an der RWU vor zwei Jahren organisiert hatte.
Bereits die Motivationsschreiben der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten das persönliche Engagement für diese aktuellen Themen. So lautete beispielsweise ein Beitrag: "Im Rahmen meines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums wird mir immer mehr bewusst, dass Wirtschaftlichkeit vor Menschlichkeit gestellt wird. Das ist ein Zustand, welchen ich nicht als gegeben hinnehmen kann. Vielmehr brodelt es in mir, aktiv zu werden, um den Menschen (und nicht Profit) in den Vordergrund zu stellen. Dafür bin ich bereit mich einzusetzen.“
Eigene Ideen, um Social Entrepreneurship in die Realität umzusetzen
Gruppenarbeitsphasen wechselten sich ab mit spannenden Vorträgen: Erfahrene Social Entrepreneure berichteten von ihren Erfahrungen, Vertreter ökologischer Organisationen sprachen über das Engagement für Gemeinwohlökonomie, Vertreter des Stuttgarter Social Impact Labs stellten studentischen Initiativen und Social Start Ups vor. Insbesondere der Input des Sponsors, der elobau Stiftung in Leutkirch, zeigte unternehmerisches Engagement in regionalen, ökologischen Projekten auf.
In den Gruppenphasen entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigene Ideen, um Social Entrepreneurship in die Realität umzusetzen und präsentierten zum Abschluss in einem Pitch ihre Ideen vor einer dreiköpfigen Jury.