Eine kleine Weltreise in zwei Wochen

In der Zeit vom 11. bis 21. Juni gab es ein bunt gefülltes Programm mit internationalen Gästen an der RWU.

Den Beginn machte eine Delegation des Sirindhorn International Institute of Technology der Thammasat University, Thailand. Am 11. Juni konnte der Double Degree-Vertrag für den berufsbegleitenden Masterstudiengang International Business Management & Sustainability final unterschrieben werden. Damit steht den Studierenden des Studiengangs nun eine zweite Möglichkeit neben dem British Columbia Institute of Technology, Kanada für einen Doppelabschluss zur Verfügung.

Am 12. Juni durften wir eine Schülergruppe von der Deutschen Schule in Thessaloniki, Griechenland bei uns Willkommen heißen. Die 40 Schülerinnen und Schüler erhielten einen Einblick in die Studienangebote an der RWU und konnten in Workshops kleine Projekte selbst erarbeiten. Abgerundet wurde das Programm mit einem Besuch bei RAFI. Vielleicht kommen in ein bis zwei Jahren bereits die ersten Abiturienten aus Thessaloniki zu uns an die RWU.

Bereits für den nächsten Tag luden Prof. Dr.-Ing. Zerrin Harth, Prof. Dr. André Kaufmann und Prof. Dr.-Ing. Ralf Stetter den Gastdozenten Erdal Çetkin von unserer Partnerhochschule, dem Izmir Institute of Technology, Türkei in ihre Lehrveranstaltungen im Studiengang Maschinenbau ein. Dadurch gelingt es, die Lehre an der RWU international noch mehr auszurichten.

Die darauffolgende Woche startete italienisch, da wir Massimo De Santo von der Università degli studi di Salerno zu Gast hatten. In den Gesprächen zeichnete sich großes Interesse an einer zukünftigen Kooperation vor allem im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen ab.

Last, but not least besuchten Prof. Dr. sc. techn. Michael Pfeffer und Katrin Ronneburger die beiden ungarischen Partnerhochschulen in Budapest, die Óbuda University und die Budapest Business University. Beide Universitäten zeigten reges Interesse an Double Degree Programmen. Wichtig war aus RWU-Sicht jedoch vielmehr, ein Signal zu senden, dass wir trotz der politischen Entwicklungen und den damit verbundenen Sanktionen durch die EU (u.a. Aussetzung des ERASMUS-Programmes für ungarische Hochschulen), weiterhin den Austausch unterstützen.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass der direkte Kontakt mit internationalen Partnern am wirkungsvollsten ist, da so viel mehr Kommunikation stattfindet, als zum Beispiel per E-Mail. Es ist immer eine Bereicherung, sich mit Kolleginnen und Kollegen von Partnerhochschulen austauschen zu können.

Ein Dank geht an alle Kolleginnen und Kollegen, die die internationalen Aktivitäten der RWU in ihrer Vielfältigkeit immer wieder unterstützen.