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Bildungspartnerschaft

Den Übergang Schule-Studium erleichtern

Unterzeichnung der Bildungspartnerschaft zwischen dem Ruper-Ness-Gymnasium Wangen und der RWU durch die beiden Rektoren..jpg
Schulleiter Michael Roth (2. v. r.) und Andreas Vochezer (2. v. l.) vom Rupert-Neß-Gymnasium in Wangen waren zur Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zu Gast an der RWU in Weingarten.
Quelle:
RWU

Das Rupert-Neß-Gymnasium in Wangen im Allgäu und die Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) haben einen Kooperationsvertrag geschlossen. Mit dieser Zusammenarbeit wollen die beiden Bildungseinrichtungen den Übergang von der Schule zur Hochschule aktiver gestalten und den Schüler*innen pragmatische Orientierungshilfen an die Hand geben.

„Wir haben bereits Bildungspartnerschaften mit Firmen oder Banken, aber es war uns wichtig, dieses Angebot um eine Hochschule zu erweitern“, sagte Andreas Vochezer, Abteilungsleiter für berufliche Orientierung am Wangener Gymnasium, bei der Vertragsunterzeichnung. Der Schulleiter Michael Roth ergänzt: „Das ist ein wichtiges Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler. Und dabei geht es uns nicht um die Menge, sondern um die Qualität. So profitieren alle davon.“

 Die Möglichkeiten vor Ort kennenlernen

Ein denkbares Format für den Austausch wäre beispielsweise, dass die Schüler*innen der Vor-Abschluss-Jahrgänge, also aktuell noch die elften Klassen, in verschiedenen Workshops die Studienangebote kennenlernen. Dabei würden auch allgemeine Fragen thematisiert: Was ist der Unterschied zwischen einer Hochschule für angewandte Wissenschaften und einer Uni? Welche Vorkenntnisse oder Abischnitte sind erforderlich? Wie schreibt man sich ein und wie läuft so ein Studium an?

Von Seiten der Hochschule wurde die Kooperationsvereinbarung vom Rektor der RWU, Professor Dr. Thomas Spägele, und dem Prorektor für Studium und Lehre Professor Dr. Sebastian Mauser, unterzeichnet. „Die Initiative, mit der das Wangener Gymnasium auf uns zugekommen ist, hat in unsere gesamten Bemühungen um die Schul-Kontakte Schwung gebracht", so Sebastian Mauser. „Es ist wichtig, dass die Studieninteressierten auch die Möglichkeiten vor Ort kennen, denn die Hochschulen sind wiederum enorm wichtig für eine Region wie unsere."

Text:
Christoph Oldenkotte