So ging es in Weingarten etwa um die Position der HAW-BW in den anstehenden Gesprächen zur Hochschulfinanzierung ab 2026. „Unser Ziel ist es beispielsweise, Schwerpunkte im Bereich der Digitalisierung setzen zu können“, so Henning Rudewig.
Erhebliche Synergien durch die Zusammenlegung von Aufgaben möglich
Ein weiteres Thema, das die Kanzlerinnen und Kanzler in Weingarten beschäftigte, war das Flächenmanagement. Die Hochschulen sind, wie auch die Universitäten in Baden-Württemberg, aufgefordert, 20 Prozent ihrer Büroflächen abzubauen und damit einen Beitrag zu dem Ziel „Klimaneutrale Landesverwaltung 2030“ zu leisten. Die seit Corona angestiegene Home-Office-Quote unterstütze dieses Vorhaben, sagt Henning Rudewig. Es brauche jedoch eine strategische Flächenplanung über einen ganzen Hochschul-Standort.
Zukünftig noch intensiver kooperieren wollen die HAW-BW im Bereich der IT-Services. „Da sind erhebliche Synergien durch die Zusammenlegung von Aufgaben möglich,“ sagt Henning Rudewig. So könnten Aufgaben-Cluster gebildet werden, die dann einzelne Hochschulen auch für andere Standorte übernehmen.
"Und schließlich", so der RWU-Kanzler, "ist es auch der Erfahrungsaustausch und das Netzwerken, was diese Treffen wertvoll macht. Wir teilen unsere Erfahrungen, wovon alle profitieren.“