Das Qualitätsmanagement in Studium und Lehre ist an der RWU etabliert und erfolgreich. In der Wissenschaftsunterstützung, also in den Abteilungen und Bereichen, die das Studium und die Lehre an der RWU durch ihre Arbeit unterstützen, fehlt bislang ein derartiges System. „Wir sind bereits dabei, das zu ändern“, erklärte Kanzler Henning Rudewig, der in zwei Vorträgen den Lehrenden und Mitarbeitenden die Pläne vorstellte. So werden beispielsweise verstärkt Prozesse aufgeschrieben, um wichtiges Wissen zu sichern. Ein zentrales Anliegen sei auch die Fehlerverringerung, so Rudewig. „Letztlich wollen wir sicherstellen, dass Studium und Lehre reibungslos ablaufen können. Dafür muss die Qualität der Supportprozesse stimmen.“
Dass bereits einiges erreicht wurde, konnten die Mitarbeitenden und Lehrenden den Plakaten entnehmen, die die digital ausführbaren Abläufe, wie zum Beispiel die Beantragung und Abrechnung von Dienstreisen, veranschaulichten. Dass noch einige Arbeit ansteht, zeigten die zahlreichen Verbesserungsvorschläge. Diese werden nun ausgewertet und, wenn möglich, umgesetzt. Um die Umsetzung kümmern sich Dr. Mareike Schad und Hakan Hayit vom QM-Team. Unterstützt werden sie dabei von Christine Reudanik, Referentin für Personal- und Organisationsentwicklung, und vom QM-Arbeitskreis Wissenschaftsunterstützung.