Das fakultätsübergreifende Teahouse-Projekt, das in den vergangenen zwei Semestern Studierenden verschiedener Fakultäten der RWU in Projekten und Lehre zusammengebracht hat, fand seinen diesjährigen Abschluss im Rahmen einer Exkursion an die HS Kempten.
Dort trafen sich deutsche und internationale Studierende unter Leitung von Frau Prof. Dr. Barbara Niersbach mit den Kemptenern Studierenden der Fakultät Soziales und Gesundheit. In einer gemeinsamen Lehrveranstaltung im Kooperations-Modul Sozialwirtschaft bei der von der HS Kempten im Teahouse-Projekt eingebundenen Professorin Frau Prof. Dr. Ursula Müller tauschten sich die Studierenden zu der Fragestellung „Wie kann man Menschen im Autismus Spektrum besser in die Gesellschaft und die Arbeitswelt inkludieren“ aus. Dazu wurden von Projektgruppen beider Hochschulen insgesamt 10 Präsentationen gehalten, teilweise auch in Englisch, so dass auch die internationalen Studierenden folgen konnten. Ziel des Blitzaustausches war es, die Herangehensweise, die Ideenfindung und die Ausarbeitung, sowie die noch kommenden Schritte der einzelnen Gruppen zu erfahren.
Im Anschluss an die Gruppenpräsentationen kam es zum regen Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden beider Hochschulen. Zudem konnten offene Fragen geklärt werden. Im Anschluss an die gemeinsame Lehrveranstaltung konnten die Studierenden der RWU den Campus der HS Kempten näher kennenlernen. Abschließend ging es zu dem in der Innenstadt gelegenen Kemptener Weihnachtsmarkt, wo sich die Studierenden stärken konnten, bevor sie nach einem ereignisreichen Tag im Allgäu die Rückreise nach Oberschwaben antraten.