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HAW-BW

Kanzlerinnen und Kanzler tagen an der RWU

RWU_KanzlerInnen-Tagung-HAW-BW
Quelle:
RWU

Am 26. Januar war die RWU Gastgeberin für die Tagung der Kanzlerinnen und Kanzler der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg (HAW-BW). „Vier- bis fünfmal im Jahr treffen wir uns in dieser Runde, jedes Mal an einer anderen Hochschule“, sagt der Kanzler der RWU, Henning Rudewig.

So ging es in Weingarten etwa um die Position der HAW-BW in den anstehenden Gesprächen zur Hochschulfinanzierung ab 2026. „Unser Ziel ist es beispielsweise, Schwerpunkte im Bereich der Digitalisierung setzen zu können“, so Henning Rudewig.

Erhebliche Synergien durch die Zusammenlegung von Aufgaben möglich

Ein weiteres Thema, das die Kanzlerinnen und Kanzler in Weingarten beschäftigte, war das Flächenmanagement. Die Hochschulen sind, wie auch die Universitäten in Baden-Württemberg, aufgefordert, 20 Prozent ihrer Büroflächen abzubauen und damit einen Beitrag zu dem Ziel „Klimaneutrale Landesverwaltung 2030“ zu leisten. Die seit Corona angestiegene Home-Office-Quote unterstütze dieses Vorhaben, sagt Henning Rudewig. Es brauche jedoch eine strategische Flächenplanung über einen ganzen Hochschul-Standort.

Zukünftig noch intensiver kooperieren wollen die HAW-BW im Bereich der IT-Services. „Da sind erhebliche Synergien durch die Zusammenlegung von Aufgaben möglich,“ sagt Henning Rudewig. So könnten Aufgaben-Cluster gebildet werden, die dann einzelne Hochschulen auch für andere Standorte übernehmen.

"Und schließlich", so der RWU-Kanzler, "ist es auch der Erfahrungsaustausch und das Netzwerken, was diese Treffen wertvoll macht. Wir teilen unsere Erfahrungen, wovon alle profitieren.“

Text:
Christoph Oldenkotte